Newsarchiv 2022

Alle Berichte der vergangenen Jahre (2009-2021) sind im Newsarchiv zu finden (Menüpunkte sind aufgelistet unter `Aktuelles´)

Bekanntmachung CVI3* Änderung Programm für Einzelvoltigierer

(15.12.2022)

 

Die FEI hat bekanntgegeben, dass ab 01.01.2023 im CVI3*-Programm für Einzelvoltigierer/Innen die Pflichtübung „Flanke – 2. Teil“ durch die Pflichtübung „Wende nach außen“ ersetzt wird. 

 

Daher findet auch eine aktuelle Anpassung im Aufgabenheft Voltigieren statt.

 

 

Anliegend finden Sie die entsprechende Bekanntmachung.

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Bekanntmachung Aufgabenheft Voltigieren
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Rheinland-Nassau fördert Einzelnachwuchs

(04.12.2022)

 

Bei kalten Dezembertemperaturen kamen insgesamt 17 Einzelvoltigierer aus den Bereichen L, Förder-A- und Förder-L aus den Vereinen Hungenroth, Thalfang/Bernkaste-Kues, Katzenelnbogen, Koblenz, Daun und Bad Ems auf der Anlage in Wackernheim zusammen. Dort trainierten sie in der Halle und im Movie-Raum mit dem erfolgreichen Doppelpaar Jonathan Schumacher und Vivien Vankann Kraft, Technik, Pflicht und Kür. Viele neue Eindrücke und Trainingstipps sind dabei gewonnen worden. Der intensive dreistündige Lehrgang wurde von Nicole Schmitt organisiert - einmal durften die diesjährigen Rheinland-Nassau Cup Gewinner teilnehmen, aber auch alle Interessierten im Nachwuchsbereich.

Nicole Schmitt freute sich über die große Resonanz, denn sie hätte auch mehr Anmeldungen entgegen nehmen können. Ein gutes Zeichen, denn Rheinland-Pfalz braucht engagierten und motivierten Voltigiernachwuchs, der sich in den nächsten Jahren auf den Weg in den Juniorenbereich macht.

Viel Spaß beim Wintertraining!

 


Online Fortbildung mit Kai Vorberg und RLP Online-Jahresversammlung

(01.02.2022)


Der rheinland-pfälzische Fachbeirat konnte Bundestrainer Kai Vorberg zu einem Online Seminar mit dem Thema "Wie stelle ich mein Pferd in der Verfassungsprüfung und im Wettkampfzirkel vor" gewinnen (2 LE in Profil 4).

 

Die im Anschluss stattfindende Online-Jahresversammlung der RLP Voltigierer, Ausbilder und Interessierte findet ebenso per ZOOM statt.

 

Jetzt Termin vormerken: 12.01.2023 ab 19 Uhr! 

 

 

Unter diesem Link könnt ihr Euch anmelden!

 

Nähere Infos sind in der beigefügten Datei. Wir freuen uns auf Eure rege Teilnahme.

 

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Infos zur Online Jahresversammlung RLP
Online Jahresversammlung 2023.pdf
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Landeskader RLP 2022/23

(18.11.2022)

Anbei findet ihr die Datei zur Bekanntmachung des Voltigierkaders in Rheinland-Pfalz für die Saison 2022/23.


Pauline Riedl motiviert auf lehrreichem Workshop in der Pfalz

(14.11.2022)

 

Die AGPV schaffte es nach einem erfolgreichen und mit großem Anklang angenommen Turnhallenlehrgang im letzten Jahr, nach Julia Sophie Wagner wieder eine hochkarätige Referentin in die Pfalz zu bringen. Pauline Riedl, erfolgreiche Team- und Einzelvoltigiererin kam für zwei Tage nach Zweibrücken, um sich mit unterschiedlichen Gruppen aus der Pfalz, Nassau und Rheinhessen in der Mannlich Realschule den methodischen Übungsreihen der Pflicht zu widmen. 

 

Mit viel Spaß und Motivation, gab die gut gelaunte Erfolgsathletin den Gruppen neue Sichtweisen fürs Training und sehr gute Tipps mit auf den Weg. 

"Gerade wenn man an seine Schwächen arbeiten muss und nicht immer das machen kann, was einem im Training Spaß macht, erfordert es viel, viel Fleiß und Disziplin", so Riedl. Davon kann die Aachenerin ein Lied singen, denn sie blickt auf 20 Jahre Bundeskader zurück.

 

Die Teams der VRG Zweibrücken, Morbach, Zellertal-Donnersberg, Wackernheim, Enkenbach und Bad Dürkheim zeigten sich begeistert und erinnern sich bestimmt mit Muskelkater an das lehrreiche Wochenende.

Danke an die AGPV für die tolle Organisation und Andreas Danner, der die Bilder zur Verfügung gestellt hat!

 


Erfolgreicher DVP für unsere Voltigierer in Schwaiganger

(03.11.2022)

 

Aufgrund der großen Entfernung und auch Terminschwierigkeiten war die rheinland-pfälzische Delegation zum DVP im bayrischen Schwaiganger diesmal etwas kleiner als sonst – aber sehr erfolgreich.

Herxheim war schon am frühen Donnerstagmittag angereist. Das Dauner Doppel und die Saarburger hatten sich zusammengetan, einen Bus gemietet und die beiden Pferde samt Voltigierern von Saarburg aus zusammen in das wunderschöne Landgestüt transportiert – immerhin von Daun aus gut 600 km.

Die drei Pferde Monte Quino, Eddie und Santino waren im großen Stallzelt mit breiter Boxengasse untergebracht – das war absolut außergewöhnlich und sehr lobenswert. Heu und Stroh standen ohne Aufpreis jederzeit zur Verfügung. Und auch die Unterkünfte für die Teams waren sehr gut und nicht so weit entfernt.

Insgesamt ein guter Beginn. Die Verfassungsprüfung lief völlig unproblematisch. Als Erstes mussten dann die M-Teams freitagsmorgens mit der Pflicht und nachmittags mit der Kür antreten. Herxheimer Wallach Monte Quino beruhigte sich in beiden Umläufen nach anfänglichen Bucklern und lief dann relativ gelassen, Longenführerin Lena Ehmer hatte aber beständig alle Hände voll zu tun. Nach Pflicht und Kür landete das Herxheimer M-Team auf Platz 14, somit qualifiziert für das Finale, was mehr war, als sie selbst erwartet hatten.

Auch die Saarburger um Carolin Noner hatte im Zirkel einiges zu tun. Eddie, liebevoll auch Eduard genannt, zog beständig zur Tribüne und wurde danach etwas schneller. Aber das Team konnte das gut wegstecken und erreichte nach einer sehr gelungenen Kür einen tollen 4. Platz.

 

Das Doppel aus Daun war erst samstags am Start. Und Longenführerin Vera Maas-Lehmberg hatte ein ähnliches Problem wie Caro. Santino zog Richtung Tribüne, verzögerte und zog dann wieder an. Die Zwillinge Chantal und Selina Feld meisterten das dennoch und erturnten sich einen respektvollen 5. Platz.

Samstags nachmittags dann die Finalpflicht bei den Gruppen, sonntags die Kür. Monte Quino steigerte sich von Wettkampf zu Wettkampf und lief die Kür sonntags praktisch fehlerlos. Der Abstand zu den anderen Gruppen war allerdings nicht mehr aufzuholen, sodass am Ende Platz 14 herausprang – auf den die Herxheimer wirklich stolz sein können. Allein das Erreichen des Finales war schon ein großer Erfolg.

 

Das M-Team von Saarburg machte ebenfalls einen sehr guten Job. Es lief zwar nicht alles ganz so rund wie im ersten Umlauf - so verlor die Mannschaft 2 Plätze und rutschte auf Platz 6 ab. Aber alle konnten erhobenen Hauptes vom Platz gehen, war es doch die erste Saison mit dem neuen Pferd Eddie.

Für die Doppel gab es kein Finale, sondern am Sonntag einen 2. Umlauf. Nicht ganz so exakt in der Ausführung wie samstags, war die Wertnote dennoch höher und auch hier wurde es wieder der 5. Platz, so dann auch im Gesamtergebnis. Damit waren die Dauner hochzufrieden, hatten sie doch bei der starken Konkurrenz damit nicht rechnen können.

Neben den Wettkämpfen blieb allen auch ein wenig Zeit, sich am schönen Staffelsee und im Landesgestüt umzusehen. So war der Aufenthalt trotz der langen Anfahrt ein Erlebnis für alle. Anteil daran hatte natürlich auch die bewährte Mannschaftsführerin Iris Schlobach, der alle noch einmal ganz herzlich Danke sagen!

 

Danke an Vera Maas-Lehmberg für den Bericht und Maren Noner für die Bilder


Winterlehrgänge 2022/2023 - Angebote Rheinland-Nassau

(31.10.2022)

 

Anbei findet ihr Lehrgangsangebote aus Rheinland-Nassau.

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Flyer Winterlehrgänge 22-23.pdf
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Anmeldungen Winterlehrgänge Voltigieren
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Großer Breitensporttag in Mainz-Ebersheim

(12.10.2022)

 

Ganz im Zeichen des Voltigiernachwuchses stand der 9. Oktober 2022. Bei strahlend blauem Himmel haben sich überwiegend kleine Nachwuchs - und Breitensportgruppen in Mainz-Ebersheim präsentiert. Mehrere hundert Zuschauer, Voltigierer und Gästen waren auf dem rheinhessischen Voltigierstützpunkt zusammen gekommen. Richter- und Richterassistenzgespann um Maike Flegerbein, Katharina Bach und Frauke Bischof gaben wertvolle Rückmeldung und Trainingstipps. Geprüft wurden Schritt/Schritt Gruppen, Doppel- und Einzelvoltigierer sowie Pferdeprüfungen, die bereits am frühen Morgen stattfanden.

 

Die jungen Voltigiertalente waren sichtlich stolz auf ihre Leistungen. Für manche war es das erste Turnier überhaupt, die Aufregung war spürbar. Mehrheitlich stammte das Nennergebnis vom Lokalmatador Mainz-Ebersheim, doch auch Sportler aus den umliegenden Vereinen wie Wackernheim, Rheinböllen und Östrich-Winkel waren angereist und hatten jede Menge Spaß und Freude.

 

Die Gastronomie vollbrachte eine wahre Meisterleistung und stemmte den großen Andrang mit Bravour - die herbstliche Atmosphäre bei frühlingshaften Temperaturen haben alle im Freien genießen dürfen. Ein schöner Saisonabschluss, denn so langsam beginnt wieder die Phase des Herbst- und Wintertrainings.


Neues Technikelement 2023

(12.10.2022)

 

FN und FEI geben bekannt, dass ab 1. Januar 2023 das Technikelement „Sprung aus dem Knien vw zum Stehen rw“ durch das Technikelement „Stehen rw mit statischer Armhaltung“ ersetzt wird.

 

 

Anliegend findet Ihr die entsprechende Bekanntmachung.

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Neues Technikelement 2023
Bekanntmachung Aufgabenheft Voltigieren
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Erfolgreiche Verbandsmeisterschaften Rheinland-Nassau und Rheinland-Nassau Cup in Bad Ems

(07.10.2022)

 

Von Ariane Dittmer

 

Am ersten Oktoberwochenende richtete der PSV Bad Ems sein diesjähriges Voltigierturnier aus. Gleichzeitig wurden an diesem Wochenende nach zweijähriger Pause auch wieder die Verbandsmeister Rheinland-Nassau sowie die Sieger im Rheinland-Nassau-Cup ermittelt. Leider war das Nennungsergebniss nicht ganz so hoch wie die letzten Jahre, trotzdem fanden über 200 Voltigierer den Weg in die Kurstadt an der unteren Lahn.

 

Der Samstag begann mit dem Pflichtwettbewerb der Klasse M. Hier siegte Kurtscheid 1 mit ihrem neuen Pferd vor dem Junior-Team Kriftel. Anschließend standen die Nachwuchseinzelvoltigierer im Vordergrund. Im Fördereinzelvoltigieren ging es um die letzten Punkte für die Qualifikation zum Stechen und im Einsteigereinzel um die letzten Punkte für den Rheinland-Nassau-Cup. Der Sieg im Fördereinzel A ging an Marie Böhm vom RVV Hungenroth vor ihrer Vereinskameradin Malin Muders und Amelie Radtke vom RFV Daun. Im Einsteigereinzelvoltigieren siegte Lina Klein vom ZRFV Katzenelnbogen und verwies Ronja Falkner (PSV Bad Ems) und Anna Grund (RZV Koblenz-Metternich) auf die Plätze. Somit war der Nachwuchseinzel-Cup entschieden, der  diese Jahr zum ersten Mal ausgetragen wurde. Das Endergebnis sah wie folgt aus:

 

Nachwuchseinzel-Cup:

1.       Lina Klein (ZRFV Katzenelnbogen) Alexandra Klein Miraz

2.       Anna Grund (RZV Koblenz-Metternich) Monika Eckert Donegal Lady

3.       Ronja Falkner (PSV Bad Ems) Jessica Schumacher Maximus

 

Neben dem Stechen stand der Nachmittag im Zeichen der Basisgruppen Galopp/Schritt sowie der E- und A-Gruppen. Für das Stechen im Fördereinzel A hatten sich die vier Voltigiererinnen Amelie Radtke, Fiona Borsch, Marie Reufsteck (alle RFV Daun) sowie Malin Mulders (RVV Hungenroth) qualifiziert. Im Stechen zeigten die qualifizierten Voltigierer zweimal die Pflicht auf fremden Pferden sowie die Kür auf ihrem eigenen Pferd. Am Ende siegte im Stechen Amelie Radtke vom RFV Daun vor ihren Vereinskameradinnen Fiona Borsch und Marie Reufsteck sowie Malin Mulders vom RVV Hungenroth.

 

Daraus ergab sich folgendes Endergebnis im Rheinland-Nassau-Cup:

Förder-Einzel A:

1.       Amelie Radtke (RFV Daun) Hannah Radtke Gin

2.       Fiona Borsch (RFV Daun) Hannah Radtke Gin

3.       Malin Mulders (RVV Hungenroth) Kyra Hessler Like

4.       Marie Reufsteck (RFV Daun) Hannah Radtke Gin

Bei den Basisgruppen Galopp/Schritt waren die Voltigierer vom RV Essinger Hof nicht zu schlagen. Essingen III siegte vor Koblenz-Metternich in Galopp/Schritt A. Essingen IV nahm in der Prüfung Galopp/Schritt E die goldene Schleife entgegen. Auf den Plätzen 2 und 3 folgten Kurtscheid IV und Bad Ems IV. Bei den E-Gruppen ging die Gruppe Daun II Konkurrenzlos an den Start und nahm die goldene Schleife entgegen. Bei den A-Gruppen siegte die Mannschaft Wackernheim III vor Daun I und Bad Ems III.

 

Der Sonntag begann mit der Voltigierpferdeprüfung. Hier siegte Maestro Romeo Z vom ZRFV Langenscheid vor Zaira vom TuWi Adenau. Bei den L-Gruppen ging nach einigen Ausfällen die Gruppe Rheinböllen I Konkurrenzlos an den Start und nahm die goldene Schleife entgegen. Im Pflichtwettbewerb der Klasse L war nur das Team aus Adenau am Start.

 

Der Nachmittag stand das Einzel L sowie die Prüfungen für die Verbandsmeisterschaft auf dem Plan. Im Einzel L siegte Lisa Hub vom VV Idar-Oberstein vor Kimberly Weck vom PSV Bad Ems. Beide Voltigiererinnnen konnten nochmal Punkte für den Rheinland-Nassau-Cup sammeln, der in dieser Leistungsklasse das erste Mal ausgetragen wurde. Das Endergebnis sah zum Schluss wie folgt aus:

 

Einzel L:

1.       Jessica Klein (ZRFV Katzenelnbogen) Alexandra Klein Miraz

2.       Kimberly Weck (PSV Bad Ems) Jessica Schumacher Maximus

3.       Lisa Hub (VV Idar-Oberstein) Rosi Röper Damasco

Im Einzel der Klasse M führte kein Weg an Lokalmatador Antonia Diel vorbei. Sie siegt vor Alina Klapperich vom TuWi Adenau und Jessica Klein vom ZRFV Katzenelnbogen.

Im Doppel waren die Dauner Selina und Chantal Feld leider die einzigen Starter.

Bei den M-Gruppen setzte sich die Gruppe Langenscheid I durch und verwies die Gruppen Bad Ems I und Kurtscheid I auf die Plätze.

 

Die Verbandsmeister im Überblick:

Verbandsmeister Einzelvoltigieren:

1.       Antonia Diel (PSV Bad Ems) Heide Pozepnia Brisante

2.       Alina Klapperich (TuWi Adenau) Heike Jacoby Lolito Granno

3.       Jessica Klein (ZRFV Katzenelnbogen) Alexandra Klein Miraz

Verbandsmeister Doppelvoltigieren:

1.       Selina Feld & Chantal Feld (RFV Daun) Vera Maas-Lehmberg Santino

Verbandsmeister Gruppenvoltigieren:

1.       Langenscheid 1 Heike Jacoby Lolito Granno

2.       Bad Ems 1 Heide Pozepnia Brisante

3.       Kurtscheid I Benigna Osten-Sacken Carla

 

Der mittlerweile fest etablierte Rheinland-Nassau-Cup ist wegen seiner finanziellen Unterstützung für alle Teams angefangen von den Basisgruppen bis hin zu den M-Gruppen, für die Einzelvoltigierer und für die Veranstalter sehr attraktiv. So durften sich folgende Gruppen über Zuschüsse freuen:

Rheinland-Nassau-Cup E-Gruppen:

1.       Daun II Chantal Feld Santino

Rheinland-Nassau-Cup A-Gruppen:

1.       Daun I Vera Maas-Lehmberg Cosi

2.       Bad Ems III Ariane Dittmer Brisante

3.       Kurtscheid III Nikola Becker Quenny

Rheinland-Nassau-Cup L-Gruppen:

1.       Rheinböllen I Georg Hermann Erlkönig

2.       Essingen I Anke Streicher Carico Love

3.       Kurtscheid II Nadja Netzer Carla

Rheinland-Nassau-Cup M-Gruppen:

1.       Langenscheid I Heike Jacoby Lolito Granno

2.       Saarburg II Carolin Noner Eddy

3.       Kurtscheid I Benigna Osten-Sacken Carla

4.       Bad Ems I Heide Pozepnia Drab

Rheinland-Nassau-Cup Basisgruppen Galopp/Schritt E:

1.       Essingen IV Anke Streicher Ben Junior

2.       Kasdorf I Nadja Maus Lucky Jolly

3.       RSG Weisel Nadja Maus Lucky Jolly

Rheinland-Nassau-Cup Basisgruppen Galopp/Schritt A:

1.       Koblenz-Metternich Monika Eckert Donegal Lady

2.       Essingen III Anke Streicher Ben Junior

 

 

Das Team rund um die Turnierleitung Heide Pozepnia und Ariane Dittmer blickt auf ein erfolgreiches und gelungenes Turnierwochenende zurück. Ein großes Dankeschön geht an alle Sponsoren, an das Richterteam bestehend aus Frau Maike Flegerbein und Frau Danielle Müller sowie an alle fleißigen Helfer.

 

 

Danke für die zahlreichen Bilder der Ehrungen von Dr. Kâlogrêant Dittmer


Nominierung DVP Schwaiganger

(27.09.2022)

 

Im bayerischen Schwaiganger findet der diesjährige Deutsche Voltigierpokal der M-Teams und Doppelvoltigierer statt. Anbei findet ihr die Nominierten für Rheinland-Pfalz. Wir drücken Euch die Daumen!

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DVP Nominierung M-Team und Doppel-Cup
Nominierung_RLP_zum_DVP_M-Team_und_Doppe
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5-Länder Pokal geht dieses Jahr ins Rheinland

(26.09.2022)

 

In diesem Jahr dominierte das Rheinland vor allen anderen Landesverbänden den 5-Länder Vergleichswettkampf im Voltigieren und gewann in der Gesamtwertung vor Westfalen, Hessen und Rheinland-Pfalz. Hans Kampmann, ehemaliger Richter, Gründungsmitglied des Cups und Ehrengast überreichte den Pokal an die rheinländischen Voltigierer.

 

Das rheinland-pfälzische Lager präsentierte sich zwar mit soliden Leistungen, konnte aber an vordere Plätze nicht herankommen - lediglich das E-Team des Integrativen Förderzentrums Wackernheim brachte den Silberplatz ein. In die Top 5 schafften es die Teams M* aus Herxheim und das A-Team Bundenbacherhöhe mit Rang 4, das Rheinböller L-Team mit dem 5. Platz. Mit der drittbesten Kür, konnte sich das A-Team Bundenbacherhöhe stark nach vorne kämpfen und machte nach der Pflicht zwei Plätze gut. "Insgesamt waren wir geschwächt aufgestellt, es fehlte uns schon vorab die breite Masse an Teams mit Wettkampferfahrung", so Mannschaftsführerin Iris Schlobach, der ein großes Dankeschön für die tolle Unterstützung der Voltigierer gebührt.

 

"Nur ein M-Team war für Rheinland-Pfalz am Start, Kategorie M** konnte nicht besetzt werden. In den letzten Jahren, auch verstärkt durch die Corona-Krise, sind viele Gruppen von der Bildfläche verschwunden, im Umbruch oder mit dem Aufbau von Nachwuchsvoltigierern beschäftigt".

Zwei klasse Nachwuchsvoltigierer zeigte das A-Team der PSG Zweibrücken, das die jüngste Voltigiererin mit 7 Jahren am Start hatte. "Unsere 7-jährige Mila Stimmert trainiert erst seit Sommer bei uns", berichtet Trainerin Barbara Köhler. "Mayla Becker ist 9 und voltigiert erst seit Dezember 2021 im Team." Die beiden auch von Ihrer Größe gesehen deutlich kleineren Nachwuchstalente begeisterten zwischen all den überwiegend größeren Sportlern.

 

Alle Voltigierer und Pferde blieben gesund und sammelten wertvolle Erfahrungen in Westfalen. Sehr gute Auszeichnungen gab es für Rheinland-Pfalz bei den besten Pflichten, hier siegten gleich zwei Pferdeakrobatinnen - einmal in Leistungsklasse E und in A. Rheinhessin Sophie Friederich aus Wackernheim und Pfälzerin Laura Grim von der Bundebacherhöhe nahmen die Lorbeeren entgegen.

 

 

Die Ergebnisse im Einzelnen sind wie folgt:
E-Teams

2. Platz / Wackernheim 

 

A-Teams

4. Platz / Bundenbacherhöhe

9. Platz / Zweibrücken

 

L-Teams

5. Platz /  Rheinböllen

7. Platz / Wackernheim

 

M*-Teams

4. Platz / Herxheim

 

M**-Teams

nicht vertreten

 

 L-Einzel

7. Platz Leonie Bäcker / Zweibrüclen

8. Platz Lina Jung / Zweibrücken

 

M-Einzel

5. Platz Laura Grim / Bundenbacherhöhe

6. Platz Alina Klapperich / Adenau

 

Veranstalter Rhede stellte ein regelrechtes Voltigierfest auf die Beine. Viele liebevolle Details umrahmten die Wettkämpfe auf der schönen, bewaldeten Anlage der damaligen Voltigierstars Föcking und Lensing, wo jetzt auch der Nachwuchs von Nadja Ehning, geb. Zülow voltigiert. Ein unvergessliches Erlebnis für viele jüngere rheinland-pfälzische Voltigierer, die erstmals überhaupt auf so einem Turnier dabei waren. Das Saarland war in Rhede nicht vertreten und hat dem Vergleichswettkampf sichtlich gefehlt. Zum Einen war aus sportlicher Hinsicht der Cup nicht komplett, zum Anderen fehlten die Fangruppen des Saarlands, die in den letzten Jahren für eine herausragende Stimmung sorgten. Viele Voltigierer hoffen auf ein Wiedersehen im nächsten Jahr, denn 2023 soll das Saarland gastgebender Landesverband sein.


Neue Termine für DM und DJM 2023

(22.09.2022)

 

Liebe Voltigierer, bitte entnehmt aus unten stehendem Anschreiben die Informationen aus Warendorf. Die Termine für DM und DJM haben sich geändert. Merkt Euch diese vor.


DJM München: 17.-20.08.2023

DM Verden: 15.-17.09.2023

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Mira Thiel unter den Top Ten auf Deutschen Jugendmeisterschaften

(21.09.2022)

 

Einzeljuniorin Mira Thiel hat mit dem besten Ergebnis der rheinland-pfälzischen Damen die Deutschen Jugendmeisterschaften in Münchehof mit Platz 9 beendet.

Die für den Bad Dürkheimer Reitverein startende Schülerin ist mit Longenführer Konstantin Merk und Wallach Eckstein in den Zirkel eingelaufen und platzierte sich schon nach einer gelungenen Pflicht in den Top Ten. Eine gute Pflicht und eine damit einhergehende vordere Platzierung ist wichtiges Sprungbrett, um Boden in den darauffolgenden Kürumläufen gut zu machen. Dies ist Mira Thiel gelungen, mit Stolz darf die in Mannheim wohnhafte Pferdeakrobatin auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. 

Platz 15 ging an Emilie Hendle, Nachwuchstalent aus Saarburg. Emilie zeigte eine gute Leistung und turnte sauber auf Verlasspferd Enzo, vorgestellt von Carolin Noner. Pech hatte dagegen Luisa Rossitsch aus Mainz-Ebersheim, die bereits schon mit Ersatzpferd Botilas aus Saarburg anreiste. Nach einer überzeugenden Pflicht, die sie zunächst ebenfalls in die Top Ten katapultierte, verletzte sich Rossitsch vor der entscheidenden Kür auf dem Vorbereitungszirkel und konnte den Wettkampf nicht zu Ende turnen.

 

 

Mira Thiel glänzt in Münchehofe / Bild Daniel Kaiser
Mira Thiel glänzt in Münchehofe / Bild Daniel Kaiser

 

Ein durchaus sehr zufriedenstellendes Ergebnis konnte einmal mehr das Juniorteam der TuS Fortuna Saarburg mit Enzo erzielen. Platz 6 in einer starken Konkurrenz lässt Trainerin und Longenführerin Carolin Noner freuen, denn ihr Team hat großes Potential, sich in den nächsten Jahren weiter nach vorne zu kämpfen.

 

Im Pilotprojekt U-21 zeigten Jonathan Geib / VRG Südwestpfalz (Melissa Habibovic und Martin Möbels Instore Girl) sowie Saarburgerin Ellen Husser (Stephanie Kohl und Botilas) ihr Können, konnten sich aber diesmal nicht im vorderen Bereich behaupten. Für die beiden sogenannten "Young Vaulters" hieß es am Ende Platz 18 und 19. 

 

Wieder brachte der Veranstalter top organisierte und sehr schöne Meisterschaften in Münchehofe über die Bühne. Der deutsche Voltigiernachwuchs ist gut aufgestellt, die ein oder andere Stelle wie das Juniorendoppel oder Jungen im Voltigiersport bleiben jedoch weiterhin sehr förderungswürdig und waren schwach besetzt - auf Landesebene fehlt bereits die breite Masse.

 

Ein besonderer Dank geht an Landestrainerin Silke Theisen für die herausragende Betreuung der Voltigierer.

Gut gelaunte Equipe aus Rheinland-Pfalz in Münchehofe
Gut gelaunte Equipe aus Rheinland-Pfalz in Münchehofe

Grandeur, unser Charakterpferd, lebt nicht mehr

(15.09.2022)

 

Ein Bericht von Vera Maas-Lehmberg

 

Vor knapp vier Jahren haben wir unser TOP-Voltigierpferd Grandeur aus dem Leistungssport verabschiedet. Dazu hatte ich auf unserer Homepage einen Artikel mit einer „Hommage an Grandeur“ geschrieben.

Für uns alle sehr traurig und unerwartet: Grandeur ist in der Nacht vom 09. auf den 10. September unvermittelt gestorben.

 

Weil die damalige Beschreibung bis heute zutreffend ist, möchte ich sie bis auf einige Ergänzungen, die die letzten Jahre betreffen, noch einmal in Erinnerung rufen:

Grandeur galt in den ersten beiden Jahren seiner Tätigkeit im Reit- und Fahrverein Daun als unbelehrbar, resistent gegen alle erzieherischen Maßnahmen und äußerst trickreich im Umgang mit seinen potentiellen Reitern und Trainern. Schlicht – er kämpfte gegen alles und jeden.

 

Im Jahr 2009 zog der Rappwallach als ehemaliges Fahrpferd mit stoischem Gemüt und völlig unempfindlichem Rücken als mögliches Voltigierpferd in den Stall des Reit-und Fahrvereins Daun. Schön anzusehen war er damals nicht unbedingt, großer Kopf, schwerer Körper, aber ein super stabiles Fundament.

Schon beim Verladen in seiner ehemaligen Heimat zwecks Umzug nach Daun zeigte Grandeur erstmals sein Können – nein, kein Hänger! Es dauerte sehr, sehr lange, bis er dann endlich beschloss, das Futter im Hänger doch anzunehmen, aber die damals Verantwortlichen dachten, das sei nur eine kurze Laune gewesen und machten sich darüber eigentlich keine Gedanken.

 

Im neuen Zuhause angekommen, ging es zwei Tage später dann richtig los:

Der bärenstarke Wallach wusste um seine Kräfte, probierte alles aus – Eindrücken der Boxenwände, Ignorieren sämtlicher Versuche, ihn dahin zu führen, wo man als Mensch hinwollte, quittierte an der Longe jede Hilfe quietschend mit einem blitzschnellen Umdrehen und war damit lange Zeit der Sieger. In den Hänger gehen war natürlich weiterhin indiskutabel.

 

Es gab trotzdem Leute, die an ihn geglaubt haben, weil er sie zwar ständig durch den Sand geschleift hatte, aber ganz langsam seine Qualitäten durchsickern ließ:

Gutes Durchspringen der Galoppade auch bei hoher Belastung in der Kür, absolut gelassenes, allerdings sehr stures Temperament und zu diesem Zeitpunkt, noch nicht ganz nahbar: Er lässt fast alles zu, wenn man den Schlüssel zu ihm findet – aber den gab es noch nicht.

 

Dann Bad-Ems, erstes Turnier: Grandeur drehte sich mitten in der Prüfung einfach um nach dem Motto: Ich habe genug getan! Wettkampf ade! Toll für den ersten Eindruck eines neuen Voltigierpferdes!

 

Beim nächsten Turnier in Kurtscheid , wobei er immerhin recht gut seine Runden gedreht hatte, gab es wieder einmal den Beschluss, nicht in den Hänger zu gehen. Nach einem mehr als vierstündigen Verlademanöver mit vielen, sehr starken Männern waren die Verantwortlichen so genervt, dass sie beschlossen, Grandeur zu verkaufen, was diesem auch deutlich mitgeteilt wurde. Ein Pferd, das ständig gegen alles kämpft, war nicht mehr tragbar.

 

Und dann die unglaubliche Wende:

Weil man Grandeur ja trotz der Verkaufsabsichten weiterbewegen musste, wurde er beim nächsten Training nochmal eingesetzt – ein Wunder! Kein Umdrehen, jedes Kommando sofort akzeptiert, fleißige Galoppade, er suchte sogar erstmals die Nähe der Menschen um ihn herum. So recht wollte das erstmal keiner glauben, doch es wiederholte sich und blieb im heimischen Stall so.

 

Also kein Verkauf, Grandeur durfte bleiben, zumindest bis zum nächsten Turnier im nächsten Frühjahr. Und dann das gleiche Drama: Kein Hänger! Aber die Bezugspersonen hatten auch gelernt und ließen ihm keine Chance mehr - das hat er dann sofort verstanden und stieg fortan fast problemlos ein, es durfte aber keinerlei Ausweichmöglichkeit geben.

 

Von da an wurde Grandeur zu einem Pferd, das nicht mehr gegen, sondern beständig und immer mehr mitgekämpft hat. Er hat seine Trainer und die Voltigierer nicht in einem einzigen Wettkampf im Stich gelassen, im Gegenteil, er wuchs mit den Teams und den Anforderungen, wurde immer stärker zum verlässlichsten Partner in jeder Prüfungssituation. Und er wusste sich zu präsentieren, hat sich vom klobigen Fahrpferd zu einem muskulösen, ansehnlichen Sportpferd entwickelt, das seine Menschen kannte und ihnen vertraute. Dass er nebenbei immer seinen Weg ging, so manchem Voltigierer zeigte, wo das beste Gras wächst, wie man vernünftig eine Trense anlegt, an welche Stelle man beim Hufauskratzen am besten seine Füße stellt, das hat er immer beibehalten.

 

Grandeurs beste Saison war 2017: Verbandsmeister, Vizelandesmeister und 3. bei der Süddeutschen Meisterschaft – daran hatte Grandeur den größten Anteil. Das Team und er waren eine verschworene Gemeinschaft, er lief jeden Wettkampf perfekt und die Saison war der Höhepunkt für uns mit diesem außergewöhnlichen Pferd.

 

Im Jahr darauf stellte sich dann eine leichte Arthrose ein, die zunächst erfolgreich behandelt wurde, doch 2019 wurde entschieden, dass Grandeur nicht mehr im Leistungssport eingesetzt werden sollte.

Er wurde zum halben Pferdepensionär, zunächst in Demerath. Den ganzen Sommer nur auf der Weide zu verbringen, hat ihm gutgetan, auch wenn so manches Tränkebecken zu Bruch ging und im Unterstand die Wände verstärkt werden mussten. Und er hat sich sichtlich wohlgefühlt, den kleinen Voltigierern als Gesellschafter zu dienen, sich bemuttern zu lassen, auf dem Paddock aber immer noch den Kampfstier zu spielen - Grandeur eben.

 

Dann kam der Umzug nach Leienkaul. Dort fand er seinen idealen Partner im Offenstall, Paradus. Natürlich konnte man auch da nicht erwarten, dass er sich sofort arrangieren würde, aber immerhin hat er sich so gut benommen, dass sein neuer Partner keine Verletzungen davontrug – und im Laufe der Zeit wurden die beiden Pferde die besten Freunde. Und die jungen Voltigierer hatten weiterhin eine große Freude an dem inzwischen so duldsamen, ruhigen, gelassenen, in ihren Augen riesigen Pferd. So ganz alleine führen konnten sie ihn trotzdem nicht – Grün in der Nähe hatte eine unbezwingbare Anziehungskraft.

Sein Partner Paradus musste aufgrund einer schweren Erkrankung im letzten Jahr eingeschläfert werden. Und nun lebt auch Grandeur nicht mehr.

 

Ich habe mich selten mit einem Pferd so auseinandergesetzt wie mit Grandeur. Er hat mich mit all meinem vermeintlichen Wissen und Können immer wieder auf die Probe gestellt und mich manches Mal spüren lassen, dass ich ihm nicht gewachsen war. Erst im Laufe der Jahre war eine enge Vertrautheit entstanden, die Erfolgsgarantie im Sport war und bis jetzt gehalten hat. Sieben Jahre lang war Grandeur im Voltigiersport ein absolut verlässlicher Partner für mich und die Voltigierer, aber er war auch der letzte - typisch - der mich als Reiter mit plötzlichem Buckeln abgesetzt hat. Ebenso wie den Nikolaus, der bei der Weihnachtsfeier eingeritten war und die Kinder bescheren wollte. Grandeur war super brav dabei, dachte dann aber wohl, ich bin die Hauptperson, nicht der Nikolaus und setzte ihn kurzerhand mit einem einzigen unerwarteten Bocksprung zum Entsetzen der Kinder in den Sand. Aber auch das haben wir ihm natürlich verziehen.

Nach den Jahren im Leistungssport hat er in Demerath dank Familie Faßbender eine tolle Zeit mit Cosi auf den weitläufigen Weiden und dem Offenstall verbracht. Und als es nach Leienkaul ging, fand er mit Paradus, auch hier im Offenstall, seinen besten Freund. Die kleinen Voltigierer, für die er weiterhin „das größte, liebste Pferd“ war, vergötterten ihn, auch wenn es hin und wieder einen blauen Fuß gab, für den Grandeur natürlich nie verantwortlich war.

 

Nun lebt dieses Ausnahmepferd, dem wir alle Respekt zollen, nicht mehr. Grandeur hat aber in den letzten Jahren die beste Betreuung gehabt, die man sich vorstellen kann.

 

Charlotte und Stefanie, dazu Nina und natürlich auch Hans haben ihn über die Jahre in seinem schönen Rentnerdasein im Offenstall in der Reitanlage Maria Schacht bestens begleitet. Wir hätten ihm dort noch viele Jahre gewünscht!


FN-Info - Pferde jetzt impfen

(07.09.2022)

 

Herpes-Impfpflicht ab 2023

Jetzt Turnierpferde impfen!

Ab dem 1. Januar 2023 dürfen nur noch Pferde am deutschen Turniersport teilnehmen, die ordnungsgemäß gegen Influenza und gegen das Equine Herpesvirus 1 (EHV-1) geimpft sind. Da für die Grundimmunisierung gegen EHV-1 etwas Zeit eingeplant werden muss, sollten sich alle Turnierreiter und -reiterinnen jetzt mit der Grundimmunisierung ihrer Pferde und mit den korrekten Impfintervallen beschäftigen, um auch ab 2023 weiter an Turnieren teilnehmen zu können. 

Für Pferde, die am LPO-Turniersport teilnehmen, schreibt die FN ab dem 1. Januar 2023 neben der Impfung gegen Influenza auch die Impfung gegen EHV-1 nach erfolgter Grundimmunisierung alle sechs Monate vor. Dabei richtet sich das vorgegebene Impfschema für die Grundimmunisierung danach, ob ein Lebend- oder Inaktivatimpfstoff verabreicht wird.

Die Grundimmunisierung gegen EHV-1 besteht genauso wie die Impfung gegen Influenza aus drei Impfungen. Wird ein Inaktivatimpfstoff verwendet, erfolgen die ersten beiden Impfungen der Grundimmunisierung im Abstand von mindestens 28 bis maximal 42 Tagen. Bei der Verwendung des Lebendimpfstoffs erfolgen die ersten beiden Impfungen im Abstand von mindestens drei bis maximal vier Monaten. Die ersten beiden Impfungen der Grundimmunisierung sind entweder mit einem Inaktivat- oder mit einem Lebendimpfstoff durchzuführen. Erst danach, sprich ab der dritten Impfung der Grundimmunisierung, ist ein Wechsel zwischen Lebend- und Inaktivatimpfstoff gemäß LPO erlaubt.
Analog zur Influenzaimpfung sind Turnierstarts möglich, wenn nach der zweiten Impfung der Grundimmunisierung 14 Tage vergangen sind. Die dritte Impfung der Grundimmunisierung sowie alle weiteren Auffrischungsimpfungen müssen im Abstand von maximal sechs Monaten plus 21 Tagen erfolgen. Nach der dritten Impfung der Grundimmunisierung und den weiteren Auffrischungsimpfungen sind Turnierstarts erlaubt, wenn sieben Tage vergangen sind.

 

Wie auch bei der Impfung gegen Influenza gilt bei der Impfung gegen EHV-1: Alle Pferde, die bisher nicht gegen EHV-1 geimpft wurden oder bei denen der Abstand zwischen zwei Impfungen gegen Herpesviren länger als 6 Monate plus 21 Tage war, müssen vor einem Turnierstart neu grundimmunisiert werden. Für Pferde, die schon eine lange Zeit ihres Lebens geimpft wurden bzw. bei denen keine Information über eine Grundimmunisierung vorliegt, gilt: Die Impfungen innerhalb der letzten drei Jahre müssen korrekt, also im Abstand von maximal 6 Monaten plus 21 Tagen (analog zur Influenza-Impfung) erfolgt sein, damit das Pferd an Turnieren teilnehmen darf. Werden diese Bedingungen nicht erfüllt, ist eine neue Grundimmunisierung erforderlich.

Weitere Information zum Thema Impfung gibt es unter https://www.pferd-aktuell.de/ausbildung/pferdehaltung/impfung


Neuer Austragungsort für Deutschen Voltigierpokal M-Team und Doppel-Cup 

(05.09.2022)

 

Aus Bayern ereilen uns die Neuigkeiten, dass der Austragungsort des Deutschen Voltigierpokals nicht mehr München, sondern das Haupt- und Landgestüt Schwaiganger ist. Termin ist der 28.-30. Oktober 2022.


Emotionen, gute Leistungen und Erfolge in Verden

(29.08.2022)

 

Die diesjährigen Deutschen Meisterschaften waren aus rheinland-pfälzischer Sicht besonders spannend, da die Voltigierer des Landesverbandes durchaus gute Leistungen zeigten und zunächst dicht an die Medaillenränge heranturnten - am Ende wurde es knapp. Besonders für das Team des Voltigier- und Förderzentrums Mainz-Ebersheim. Hier hieß es am Ende Rang vier. Die Gruppe um Longenführerin Alexandra Dietrich und Wallach Happy Dancer lag nach Pflicht und der ersten Kür auf einem aussichtsreichen dritten Rang. In der Finalkür kam es jedoch zu einem Sturz im abschließenden Dreierblock, weswegen die Gruppe ihre Kür nicht beenden konnte.
Das war sicherlich sehr emotional, aber hier ist die Hauptsache, dass „Oberfrau“ Ina Rick nach ihrem Sturz wieder auf dem Weg der Besserung ist.

Das Saarburger S-Team zeigte nach einer guten Pflicht vor allem in der Kür ihre ganze Stärke. Zwei eingespielte und starke Kürumläufe ließen das Team Boden gut machen. Die Gruppe um Stephanie Kohl und Botilas wurde mit dem sechsten Platz belohnt.

 

 

Nah am Bronzerang befand sich auch das eingespielte Doppel aus Saarburg. Hannah Bidon und Jana Schuhmacher konnten sich in der starken Seniorenkonkurrenz hervorragend behaupten. Frisch und preisgekrönt aus dem Juniorenbereich kommend, waren sie erstmalig in diesem Jahr „bei den Großen“ am Start – so kamen die jungen Saarburgerinnen auf Routinier Enzo, longiert von Carolin Noner, nicht ohne Stolz knapp auf Rang vier in der Gesamtwertung. Rang 7 ging an das Doppel Vivien Vankann und Jonathan Schumacher. Das Pas-de-Deux aus Wackernheim/Zweibrücken zeigte vor allem im zweiten Umlauf eine reibungslose Darstellung – die beiden wurden auf dem Pferd Robin Corvara von der PSG Zweibrücken vorgestellt, der erstmalig und nervenstark seine Deutschen Meisterschaften lief. Es longierte Barbara Köhler.

 

Im Einzel schaffte es Herxheimerin Hannah Steverding (Sophie Kuhn und Royal Flash) mit dem fünften Rang unter die Top 5. Besonders im Technikprogramm holte Steverding auf und zeigte, dass sie bei den Deutschen Damen vorne mitspielt. Sophie Hofmann schaffte es erfreulicherweise in die Top Ten – Rang 10 für sie und ihr Team rund um Anne Pradel, Josef Hahner und Wallach Gucchi. Jasmin Glahn lief mit Jessica Kiefer und dem vierbeinigen Neuling Most Wanted in den Zirkel. Das Bundenbacher Team bewies eine gute Leistung und belegte Rang 13. Fiona Petters (Ebersheim mit Annika Dietrich/Vainqueur) und Ellen Husser (Saarburg mit Stefanie Kohl und Botilas) waren mit Rang 23 und 24 und guten Leistungen im Mittelfeld.

 

 

Jonathan Geib von der VRG Südwestpfalz schaffte es als Newcomer in der Herrenkonkurrenz zwar nicht nach vorne – er konnte dennoch zufrieden mit Rang 8 mit seiner Longenführerin Melissa Habibovic und Stute Martin Möbels Instore Girl nach Hause fahren. Er zeigte mit vielversprechendem Potential, dass in Zukunft mit ihm zu rechnen ist.

 

Eine besondere Ehrung kam Bundestrainerin Ulla Ramge zuteil. Sie wurde am Samstagsabend als Bundestrainerin offiziell in Verden verabschiedet. Es waren die letzten Deutschen Meisterschaften für die Voltigier-Bundestrainerin. Nach 20 erfolgreichen Jahren verabschiedete sich Ramge aus dem Amt, begleitet vom lang anhaltenden Applaus der Zuschauer, Geschenken aller Landesverbandsvertreter und vom Jubel der vielen erfolgreichen Aktiven, die sich ihr zu Ehren in der Halle versammelten. Den Dank der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) überbrachte DOKR-Geschäftsführer Dr. Dennis Peiler zusammen mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold.

 

Verden an der Aller präsentierte sich einmal mehr als hervorragender Austragungsort für die Deutschen Meisterschaften. Für Sportler, Pferde, Richter und Zuschauer wurde alles dafür getan, um sich in der Niedersachsenhalle wohlzufühlen.


Einige Neuerungen wurden zugunsten der Pferde erstmalig durchgeführt, z. B. war es erlaubt, ein „Buddy Horse“ neben dem Zirkel in der Nähe zu haben und die Ausbinder gleich nach dem Start herauszunehmen und den Zirkel zu verlassen. Dies fand im Allgemeinen eine positive Resonanz, denn die Eindrücke vor Ort zeigten ein durchaus entspanntes Bild. Auch beim großen Applaus gingen die Pferde ohne Ausbinder gelassen aus dem Wettkampfzirkel.

 

 

Ein großes Dankeschön geht an Landestrainerin Silke Theisen, die wie jedes Jahr für eine perfekte Organisation sorgte. Eine solche Betreuung und Engagement von Silke Theisen ist im Ehrenamt mehr als zu würdigen – angefangen von Lehrgängen, Sichtungsturnieren bis hin zu Meisterschaften und Championaten - die Voltigierer wissen die reibungslosen Abläufe, als auch die Arbeit hinter den Kulissen sehr zu schätzen.

 

Danke an MAREN NONER, INA BEIER und ANDREAS DANNER für die Bilder!

 


Ulla Ramge verabschiedet sich als Bundestrainerin

(29.08.2022)

 

Aus Verden/Warendorf (fn-press).

 

„Adé, pfüa di, tschüss, moin und Kiek mol wieder rin“ hieß es in Verden für Ulla Ramge. Es waren die letzten Deutschen Meisterschaften für die Voltigier-Bundestrainerin. Nach 20 erfolgreichen Jahren verabschiedete sich Ramge aus dem Amt, begleitet vom lang anhaltenden Applaus der Zuschauer, Geschenken aller Landesverbandsvertreter und vom Jubel der vielen erfolgreichen Aktiven, die sich ihr zu Ehren in der Halle versammelten. Den Dank der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) überbrachte DOKR-Geschäftsführer Dr. Dennis Peiler zusammen mit dem Deutschen Reiterkreuz in Gold. „Ihr seid alle seit über die Jahre ein Stück Familie für mich gewesen und seid es noch, wir haben viel miteinander durchgemacht, auch mal schwierige Zeiten und Niederlagen, aber am Ende waren es doch die Siege und Triumphe, die überwogen haben. Aber was noch wichtiger ist: Wir haben gute Zeiten miteinander gehabt, ich bin stolz und glücklich, dass ich euch begleiten durfte. Ich durfte unendlich viel lernen in dieser Zeit und das nehme ich mit“, sagte eine überwältigte Ulla Ramge.

 

 

Bild: Daniel Kaiser / Ulla Ramge (2. von links)
Bild: Daniel Kaiser / Ulla Ramge (2. von links)

 

Vor ihrer Karriere als Bundestrainerin war Ulla Ramge selbst Mitglied einer Spitzengruppe und später auch einzeln im Voltigieren höchst erfolgreich. Darüber hinaus war sie auch im Dressur- und Springsattel bis zur Klasse L aktiv. Bereits in den 80er Jahren bildete sie zahlreiche Voltigiergruppen und Einzelvoltigierer aller Leistungsklassen aus und fungierte von 1990 bis 2002 als Landestrainerin in Westfalen. „Es waren die glorreichen Zeiten, in denen allein Christoph Lensing drei Weltmeister- und drei Europameisterschaftstitel sowie vier Deutsche Meistertitel nach Rhede und damit nach Westfalen brachte. Und wenn es er nicht war, dann war es sein Vereinskollege Thomas Föcking, der die DM-Titel nach Hause holte.

 

Von 1989 bis 1996 blieb der DM Titel im Herrenvoltigieren ununterbrochen in Westfalen. Es waren Deine Zeiten als Landestrainerin!“ sagte in seiner Laudatio DOKR-Geschäftsführer Dr. Dennis Peiler, der selbst unter Ramge Führung zum späteren Topvoltigierer heranwuchs.

1991 wurde Ulla Ramge in den FN-Fachbeirat Voltigieren gewählt, aus dem – auch mit ihrer Unterstützung – der heutige DOKR-Ausschuss Voltigieren hervorging. Von 1992 bis 2000 war sie Sprecherin des Arbeitskreises “Richtlinien und LPO” und Mitautorin der 2002 neu erschienenen “Richtlinien für Reiten und Fahren” Band 3.

Als es dann darum ging, wer 2002 in die großen Fußstapfen der damaligen Bundestrainerin Helma Schwarzmann treten sollte, lag es nahe, Ulla Ramge dieses Amt zu übertragen – inklusive der Erwartungshaltung, dass deutsche Voltigierer auch weiterhin möglichst oft in den Medaillenrängen zu finden sein sollten. „Für den einen wäre das eine Last. Dich hat das immer angespornt und zu Höchstleistungen beflügelt. Mit einem Lächeln im Gesicht, der notwendigen Ruhe, aber von enormen Ehrgeiz geprägt hast Du Deine Ziele akribisch verfolgt. Und das nicht nur im oder am Rande des Voltigierzirkels“, sagte Dr. Peiler.

 

Ulla Ramge besitzt die Trainer A-Lizenz, ist nationale und internationale Voltigierrichterin sowie FEI-Chefstewart. 2011 wurde Ulla Ramge für vier Jahre ins Voltigier-Komitee des Weltreiterverbandes (FEI) berufen, wodurch sie den 2010 von ihr auf den Weg gebrachten Weltcup Voltigieren auf sichere Beine stellen und weiterentwickeln konnte.

Überhaupt entwickelte sich der Voltigiersport während ihrer Amtszeit mit rasender Geschwindigkeit. Aus dem ehemals reinen Jugendsport wurde ein anerkannter Pferde-Spitzensport, in dem sich neben dem traditionellen Gruppen- und Einzelvoltigieren auch das Pas-de-Deux-Voltigieren fest etablierte. Und nachdem die Voltigierer zunehmend „erwachsen“ wurde, entwickelte sich fast zwangsläufig ein U18-Nachwuchsbreich. Und die Reise ist noch nicht zu Ende, denn gerade wurde ein U21-Programm für Einzelvoltigierer in die FEI-Nachwuchsmeisterschaften aufgenommen. Rechnet man den 2018 erstmals bei den Weltreiterspielen ausgerichteten Nationenpreis hinzu, „hat sich die Zahl der Disziplinen von 2002 bis heute von drei elf fast vervierfacht“, rechnete Dr. Peiler vor. Und so hat Ulla Ramge in ihrer Zeit als Bundestrainer unglaubliche 165 Medaillen mit ihren Schützlingen erringen – darunter 42 Bronze-, 64 Silber- und 59 Goldmedaillen, inklusive eingerechnet das zuletzt bei den WM in Herning gewonnene Gold bei den Gruppen und im Pas de Deux. „Geduld, Hartnäckigkeit, Überzeugungskraft, gepaart mit der notwendigen Empathie und Freundlichkeit waren dabei deine Erfolgsgeheimnisse“, sagte Dr. Peiler.

 

In Verden nahm Ulla Ramge nun Abschied von ihrem Traineramt. Bereits Ende 2021 hatte die studierte Apothekerin angekündigt, nach 20 erfolgreichen Jahren als Bundestrainerin aufzuhören und neue berufliche Wege beschreiten zu wollen. Dem Thema Coaching und Pferde will sie aber auch künftig treu bleiben. Ihr Motto „Teams zum Erfolg führen ist meine Leidenschaft“, beschränkt sich eben nur nicht mehr aufs Voltigieren. „Als Du im vergangenen Jahr in meinem Büro gesessen und mir von Deinen Plänen und Beweggründen erzählt hast, das Bundestraineramt abzugeben, habe ich es Dir sofort angesehen, dass Du von diesem Entschluss nicht mehr abzubringen bist“, sagte Dr. Peiler. Er schloss seine Laudatio mit den Worten: „Liebe Ulla, wenn Du am Ende des Jahres endgültig die Position des Cheftrainers an Deinen Nachfolger übergibst, dann blickst Du auf ein bestelltes Feld zurück und hinterlässt einen top aufgestellten Voltigiersport.“

 

Die Nachfolge von Ulla Ramge wird ab kommendem Jahr der ehemalige Weltmeister Kai Vorberg übernehmen, der bereits seit einigen Jahren als Co-Bundestrainer und aktuell als U18-Bundestrainer eng mit Ulla Ramge zusammengearbeitet hat. 


DM-Vorbereitungslehrgang in Wackernheim und Ebersheim

(07.08.2022)

 

Jetzt geht es auf die Zielgerade nach Verden! Für alle DM-Teilnehmer gab es am 7. August 2022 in Wackernheim und Ebersheim noch einmal den letzten Feinschliff für die Pflicht. Referenten Josef Hahner und Anne Pradel haben die Gruppen- und Einzelvoltigierer intensiv in Augenschein genommnen. Vielen Dank für die Vorbereitung und das gemeinsame Treffen, denn so steigt auch die Vorfreude auf die Deutschen Meisterschaften.


Jonathan Geib wird 5. auf den Europameisterschaften Young Vaulters

(01.08.2022)

 

Jonathan Geib, VRG Südwestpfalz, wurde bei der Europameisterschaft der Voltigierer im ungarischen Kaposvar Fünfter im Feld der Young Vaulters (U21). Die intensive Vorbereitungszeit hat sich gelohnt. Geib turnte am Donnerstag die fünftbeste Pflicht, überraschte mit dem drittbesten Technikprogramm und zeigte am Samstag die fünftbeste Kür im Feld der acht Starter.

 

Die Europameisterschaften der Young Vaulters wurden erstmalig ausgetragen, umso großartiger war die Nominierung zu diesem Championat. Das Ergebnis darf sich sehen lassen! Der 19-Jährige hat ein starkes Team im Hintergrund und wurde durch Longenführerin Melissa Habibovic auf der Stute Martin Möbels Instore Girl vorgestellt. Herzlichen Glückwunsch zu diesem Erfolg.#

 

Zudem freuen wir uns mit Simon Stolz über die EM-Silbermedaille mit dem Team Deutschland. Der Mainz-Ebersheimer verstärkte die Juniorgruppe und war Teil des deutschen Teamkaders.

 

Hier geht es zum Artikel der Rheinpfalz.

Jonathan Geib, Longenführerin Melissa Habibovic und Stute Martin Möbels Instore Girl werden EM 5. in Kaposvar / Bild Daniel Kaiser
Jonathan Geib, Longenführerin Melissa Habibovic und Stute Martin Möbels Instore Girl werden EM 5. in Kaposvar / Bild Daniel Kaiser

Bildergalerie von Jonathan Geib:  Julian Spilker / von Simon Stolz Daniel Kaiser


Neues Technikelement 2023

(21.07.2022)

 

Wichtige FN-Information aus Warendorf:

 

Die FEI hat bekanntgegeben, dass ab Januar 2023 das Technikelement „Sprung aus dem Knien vw zum Stehen rw“ durch das Technikelement „Stehen rw“ ersetzt wird.

 

Anliegend finden Sie die Bewegungsbeschreibung der FEI.

 

 

Eine Anpassung in unserem Aufgabenheft wird zum 01.01.2023 entsprechend erfolgen.

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Neues Technikelement Stand Backward_June
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Nominierung für die Deutschen Meisterschaften in Verden und Deutschen Jugendmeisterschaften in Münchehofe 2022

(21.07.2022)

 

Anbei findet ihr die Nominierungen für die DM in Verden vom 26.-28. August 2022, als auch Deutschen Jugendmeisterschaften vom 15.-18. September 2022 in Münchehofe.

 

Wir gratulieren allen Nominierten und wünschen Euch viel Erfolg!

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Nominierung DM / DJM
Nominierungsveröffentlichung DJM DM.pdf
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Teilnehmer für den 5 Länder Vergleichswettkampf in Rhede aufgestellt

(20.07.2022)

Mannschaftsführerin Iris Schlobach freut sich über folgendes Team, welches Rheinland-Pfalz auf dem 5 Länder Vergleichswettkampf in Rhede/Münsterland vertritt. Anbei findet ihr die Datei.

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Nominierung_LVWK_20220720.pdf
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Nominierung für 5-Länder Vergleichswettkampf Rhede und M-Team/Doppel-Cup

(12.07.2022)

 

Welcher Verein hat Interesse, am letzten Septemberwochenende beim 5-Länder Vergleichswettkampf in Rhede zu starten?

 

Der M- und Doppel Cup steht im Oktober ebenso auf dem Programm. Austragungsort ist München.

 

Hier sind folgende Deadlines bzw. Nominierungsdaten:

 

19. Juli 2022 Nominierung 5-Länder Vergleichswettkampf

20. September 2022 Nominierung M-Team/Doppel-Cup

 

Bitte bekundet euer Interesse bei Mannschaftsführerin Iris Schlobach.

E-Mail: iris.schlobach@t-online.de

 


Landesmeister 2022 in Heidesheim-Uhlerborn gekürt

(11.07.2022)

 

Die Landesmeister 2022 im Voltigieren in Rheinland-Pfalz wurden dieses Jahr auf der Reitsportanlage von Familie Richter in Heidesheim-Uhlerborn ermittelt. Das Voltigier- und Förderzentrum Mainz-Ebersheim rund um Hauptorganisatorin Alexandra Dietrich hat die Ausrichtung der Wettkämpfe übernommen. Diese Aufgabe war eine besondere Herausforderung, schließlich hat der rheinhessische Erfolgsverein die Meisterschaften nicht auf eigenem Boden gestemmt, sondern musste vor Ort in Heidesheim punktgenau planen. Das ist den Ebersheimern hervorragend gelungen - die Teilnehmer, das Richterteam und auch Zuschauer erfreuten sich an fairem Sport und guten Leistungen. Besonderer Dank geht an das kompetente Richterteam um Helma Schwarzmann, Meike Flegerbein, Johanna Ziegler, Dietmar Otto und Dr. Christian Peiler. Kurzfristige Corona-Ausfälle haben das Teilnehmerfeld im Vorfeld ein weinig dezimiert und sorgten an der ein oder anderen Stelle für Turbulenzen. Dies wurde jedoch innerhalb der Teams mit Ersatzbesetzungen aufgefangen. Am Ende strahlten viele glückliche Gold-, Silber und Bronzemedaillengewinner von den Podestplätzen. Wir gratulieren sehr herzlich den diesjährigen Landesmeistern:

Collage: Andreas Danner
Collage: Andreas Danner

 

S-Teams:
S-Team Mainz Ebersheim (Gold)
S-Team Saarbrug (Silber)
S-Team Schwegenheim (Bronze)

Juniorteams:
Juniorteam Saarburg (Gold), Juniorteam Mainz-Ebersheim (Silber)

Junioren-Einzel:
Luisa Rossitsch (Gold), Mira Thiel (Silber) und Michelle Husser (Bronze)

Senioren-Einzel:
Hannah Steverding (Gold), Sophie Hofmann (Silber), Jasmin Glahn (Bronze)

Junior-Doppel:
Lara Veth/Laura Kowalczyk

Senior-Doppel:
Vivien Vankann/Jonathan Schumacher (Gold), Annika Dietrich/Ina Rick (Silber)

U21 Voltigierer:
Anna-Clara Pohlmann (Gold)

M-Gruppen
RV Bad Dürkheim (Gold)
TUS Saarburg (Silber)
RFV Zellertal-Donnerberg

 

 

Neben den M- und S-Classements, durften auch die L- und A-Gruppen allesamt an den Start geben. Den A-Pokal gewann die Gruppe PSG Zweibrücken. Bei den L-Gruppen sicherte sich das Team aus Schwegenheim den L-Juniorcup, gefolgt von Mainz-Ebersheim, Rheinböllen und Wackernheim. Auch das Finale und Einzelpokalvergabe im Förder-A und L fand Raum, das ist ein wichtiges Zeichen für den Nachwuchs im Sport. Hier stachen die Newcomer Siegerinnen Finia Baudson/Wackernheim (Förder-A) und Olivia Paul aus Schwegenheim (Förder-L) heraus.

 

Danke an den VFZ Mainz-Ebersheim, Julia Richter und allen Helfern, die diese schöne und gelungene Meisterschaft ermöglicht haben!

 

Hier einige Impressionen:
Andreas Danner und private Bilder zur Verfügung gestellt

 


PSG Zweibrücken bieten Lehrgang mit Abzeichen

(08.07.2022)

 

Auch 2022 organisieren wir wieder einen Sommerferienlehrgang Voltigieren mit Abzeichen Prüfung!

Datum: 25. – 30.07.2022

Ort: RV Einöd

Prüfungstag: 30.07.2022

 

Prüfer: Gabi Gessner und Leonhard Laschet

Eine Vorbereitung kann auch durch den eigenen Trainer mit einer gültigen Trainerlizenz erfolgen.

Weitere Informationen erhältlich über Ruth Köhler

(01733916202)

 

@ ruth.koehler@volti-zweibrücken.de


2. Sichtungsturnier in Kurtscheid gibt Richtung für DM/DJM vor

(01.07.2022)

Der 25./26. Juni stand ganz im Zeichen des zweiten Sichtungsturnieres für die DM/DJM. Auf der schönen Anlage des Kurtscheider Birkenhofs konnte sich Landestrainerin Silke Theisen von jedem einzelnen Sportler und Team ein genaues Bild machen, denn sie machte zugleich die Ansage in der Regiestube. Die Voltigierer haben sich seit der ersten Sichtung in Bad Dürkheim weiter entwickelt und gefestigt, das zeigten die guten Leistungen, die in Kurtscheid gezeigt worden sind. 

 

 

Bei den Doppelpaaren ist die Spitze fest in der Hand von den beiden Paaren aus Ebersheim und Saarburg. Annika Dietrich und Ina Rick (Ebersheim) siegten in Kurtscheid siegten, dicht gefolgt von den Saarburgern Jana Schuhmacher und Hannah Bidon. Das Dauner Doppelpaar Selina und Chantal Feld kam auf Rang drei. Vivien Vankann und Jonathan Schumacher haben nach dem verletzungsbedingten Ausfall von Stammpferd Agito ihre Kür auf Wallach Robin aus Zweibrücken gezeigt und platzierten sich auf Rang 4.


Die Junioren zeigen sich durchweg in einer sehr guten Form, daher bleibt das Starterfeld hart umkämpft. Mira Thiel aus Bad Dürkheim auf Eckstein führte in Kurtscheid unangefochten an. Sie zeigte besonders in der Kür ein beeindruckendes und blitzsauberes Programm. Ebersheimerin Luisa Rossitsch kam mit Annika Dietrich und Vainquer auf Platz 2, ebenso mit einer hervorragenden Leistung. Michelle Husser aus Saarburg folgte auf Rang 3. Ihre Schwester Ellen Husser konnte sich dagegen bei den Senior Einzel Damen behaupten und ließ die Konkurrenz hinter sich. Platz zwei ging an Fiona Petters (Ebersheim), Platz 3 an Jannika Kirchner (Hungen) und Platz 4 an Jasmin Glahn (Bundenbacherhöhe).

 

Bei den S-Teams kam Saarburg konkurrenzlos auf Platz 1, bei den die Juniorteams freuten sich die Saarburger über Rang 1. Rang 2 ging an Ebersheim, Rang 3 an das neu formierte Juniorteam aus Schwegenheim.

 

Der Zeitrahmen in Kurtscheid war gut ausgeschöpft - das ist schön zu sehen, nach den coronabedingten schwierigen Zeiten, obwohl so manche Gruppe / Starter aufgrund einer Infektion kurzfristig doch absagen musste.

Bei den E-, A- und L-Gruppen wurden ebenso solide Leistungen gezeigt, hier ist in Zukunft hoffentlich wieder eine größere Bandbreite an Gruppen.

Viele Nachwuchsvoltigierer begeisterten, so auch die "Minis" der Lokalmatadoren in Kurtscheid, sie bekamen viel Applaus für ihre Vorstellung.

Danke an das gesamte Team, Richter und Helfer aus Kurtscheid für das harmonische und reibungslose Turnier.

 


Steverding als WM-Reservistin nominiert

(28.06.2022)

 

Herxheimerin Hannah Steverding verpasst beim Chio Aachen - dem entscheidenden Turnier vor der WM Nominierung -  knapp ihr festes Ticket bei den Einzel-Damen und ist 1. Reserve bei der Weltmeisterschaften im dänischen Herning. 

 

Anbei ein Bericht von Andreas Danner.


 

 

Gesund und glücklich kehrte das Voltigierteam mit Trainerin Julia Reichert, Alexandra Beier, Sigrid Wolf, Juliane Weber und den beiden erfahrenen Turnierpferden Aragon und Obelix am Samstagabend von den Nationalen Spielen der Special Olympics 2022 aus Berlin zurück. Über 4.300 Sportler/innen in insgesamt 20 Sportarten waren bei den Spielen in Berlin vertreten.

 

Die erfolgreichen Voltigierer/innen des Integrativen Förderzentrums Rhein Main e.V. aus Wackernheim konnten insgesamt 20 Medaillen mit nach Hause bringen. „Das ist eine großartige Bilanz“, so Longenführerin Sigrid Wolf, die viele der Teammitglieder von klein auf begleitet hat. „Jetzt die Voltigierer als junge Erwachsene bei den Special Olympics starten zu sehen, macht uns sehr stolz.“ Bekannt geworden ist die selbsternannte Regenbogen-Mannschaft durch Turnierteilnahmen und Auftritte in Rheinland-Pfalz. Über Jahre hinweg konnten sich die Sportler mit Beeinträchtigung unter dem Dach des IFZ entwickeln, haben sich mit ihrer Sportart identifiziert. Sie trainierten Spannung, Kraft, Konzentration, Teamgeist und die Versorgung der Pferde. So manches mal ist es eine Herausforderung und bedarf Zeit, aber seit Jahren wir regelmäßig einmal pro Woche trainiert -  mit Blick auf die Special Olympics steigerte sich natürlich auch die Vorbereitung.

 

Das integrative Team mit Alexandra Beier, Josephine Spieß, Filip Mohr, Linda Müller, Susanne Dietz, Schieba Nasiri, Marcel von Zwehl und Leonie Kuhn konnte mit Norikerwallach Aragon den Goldmedaillentitel von 2018 erfolgreich verteidigen.

In den Einzelwettbewerben konnte in verschiedenen Leveln auf dem Pferd Obelix insgesamt eine Goldmedaille, zwei Silbermedaillen, eine Bronzemedaille und einmal der 4. Platz gesichert werden.

"Unser erfolgreiches Doppel mit Filip Mohr und Alexandra Beier gewann souverän Gold, gefolgt von Josephine Spieß und Marcel von Zwehl, die die Silbermedaille errangen", freuen sich die Wackernheimer.

 

Bei der Pferdeversorgung unterstützte Lena Gresser, ehemaliges langjähriges Mitglied der Gruppe. Neben dem sportlichen Aspekt hatte das Team etliche Highlights, unter anderem die Athletendisco vor dem Brandenburger Tor. 


Upload / Einreichung Musik für Landesmeisterschaft

(21.06.2022)

 

Liebe Starter der RLP-Landesmeisterschaft in Heidesheim-Uhlerborn, bitte reicht eure Musik ab sofort bis spätestens 1. Juli 2022 ein.

 

Nähere Infos im Schreiben.

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Erfolge für Schwegenheimer Voltigiererinnen

(17.06.2022)

 

Text, Bilder und Zeitungsartikel vom Bundenbacher Turnier von Andreas Danner.

 

 

Nach zweijähriger Corona-Pause haben sich die Voltigierabteilung des Reit- und Fahrvereins Bundenbacherhöhe in der Reihe der Turnierveranstalter zurückgemeldet. Beim 38. Voltigierturnier stand zum einen der sportliche Vergleich im Mittelpunkt, zum anderen erinnerte der Verein an die Anfänge des Voltigierens in Kleinbundenbach.

 

Vor 50 Jahren hatte Gertrud Rubly Kinder aus dem Dorf für das Turnen auf dem Pferd begeistern können. Rubly zählte am Samstagabend beim kleinen Empfang in der Reithallen-Gaststätte ebenso zu den Gästen wie zahlreiche ehemalige Voltigierer und Freude des Voltigierens. Leo Laschet blickte in launigen Worten auf die Rolle Bundenbachs als Impulsgeber für die Entwicklung des Voltigiersports in Deutschland zurück. In den 1980er Jahren traten Welt-, Europa- und deutsche Meister bei den Turnieren in Kleinbundenbach an.

 

Die Zeiten sind lange vorbei, aber immer noch lockt das Bundenbacher Turnier Voltigierer über die Grenzen der Region hinaus in die Südwestpfalz. Die Gastgeber kamen runderneuert aus der Corona-Zwangspause. Weil einige erfahrene Voltigierer ihre Schläppchen an den Nagel hängten und in den Trainerstab wechselten, wurden die Mannschaften neu zusammengestellt. Nicht nur die Teams waren neu, auch die Pferde absolvieren in diesem Jahr ihre erste Saison. Unter sportlichen Gesichtspunkten sind diese Premieren geglückt. Denn die erste Mannschaft des Vereins, die auf Most Wanted an der Longe von Jessica Kiefer ­– die frühere Leiterin der Voltigierabteilung wurde im vergangenen Jahr zur Vereinsvorsitzenden gewählt –  turnten, wurde bei den A-Gruppen Zweite hinter dem A-Team der PSG Voltigieren Zweibrücken, der Mannschaft von Longenführerin Barbara Köhler.

 

Die zweite Mannschaft der Bundenbacherhöhe hatte in der Galopp-Schritt-Konkurrenz zwar keinen Gegner, die fünf Mädchen machten ihre Sache auf Hera an der Longe von Michelle Kiefer aber richtig gut. Jasmin Glahn, die weiterhin im Team für Mainz-Ebersheim startet, tritt im Einzel wieder für ihren Heimatverein an. Sie entschied sowohl das S-Einzel als auch das Technikprogramm für sich. Im Einzel verwies sie Barbara Köhler (Zweibrücken) auf Rang zwei, im Technikprogramm wurde die ebenfalls für Bundenbach startende Selina Schmidt auf She’s the One an der Longe von Eva Bartaguiz Zweite. Einen Heimsieg feierte Laura Grim in M-Einzel.

 

Einen Coup landete das neu formierte L-Team aus Schwegenheim, das sich den Pfalzpokal der L-Gruppen sicherte. Die Gruppe wurde erstmals von Nadja Agustina auf Jacomo Di Puccini vorgestellt. Auch das zweite Schwegenheimer Team, das als Juniorteam an den Start ging, wusste zu beeindrucken. Das von Ute Veth vorgestellte Sextett musste sich zwar deutlich hinter dem erfahrenen Ebersheimer Juniorteam einreihen (Longe: Alexandra Dietrich), die bemerkenswerte Kür hat aber großes Potenzial. Die Schwegenheimerinnen stellten mit Emma Ziehl im L-Einzel und Olivia Paul beim Nachwuchs zwei weitere Siegerinnen.

Die Standenbühler Voltigierer des Zellertal-Donnersberger Reit- und Fahrvereins stellten die beste M-Gruppe, die von Brigitte Karp auf Schaman vorgestellt wurde.

 

Das Turnier in Kleinbundenbach bot zwei Tage lang bei besten Bedingungen nicht nur guten Voltigiersport, sondern war eine gute Gelegenheit, sich vereinsübergreifend nach langer Pause wieder zu treffen und sich auszutauschen. Die nächste Gelegenheit dazu gibt es bereits in zwei Wochen beim Turnier in Kurtscheid, das zugleich die zweite Sichtung zu den deutschen Meisterschaften ist.


Jonathan Geib für EM in Kaposvar nominiert
(24.05.2022)


Vom Preis der Besten in Warendorf (21./22. Mai 22) kam die VRG Südwestpfalz voller Euphorie zurück. Jonathan Geib, der für die VRG als Einzelvoltigierer und S-Mannschaftsmitglied am Start ist, hat sich in der Kategorie Junge Voltigierer U21 so überzeugend präsentiert, dass er das Ticket zur Europameisterschaft im ungarischen Kaposvar gelöst hat. Hier wird er im Einzel bei den Herren erstmals an einem Championat teilnehmen - und das mit Longenführerin Melissa Habibovic und Stute Martin Möbel´s Instore Girl. Jetzt bleiben nur noch wenige Wochen Vorbereitungszeit, denn die EM ist bereits Ende Juli.

Simon Stolz (Mainz-Ebersheim) ist dieses Jahr bei den Einzelherren nicht vertreten. Er geht jedoch mit der Oldenburger Junior-Mannschaft um Sven Henze für Deutschland an den Start!

 

Bilder: Daniel Kaiser

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Nominierungsliste EM Voltigieren der Jun
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Zudem haben rheinland-pfälzische Voltigierer in Warendorf bei den Prüfungen Children und Junge Voltigierer teilgenommen. Hier kommen jedes Jahr die besten Talente für die Zukunft zusammen, alleine schon eine Nominierung und Teilnahme ist ein riesiger Erfolg.

In der Pilotprüfung U 21 Einzel Damen (Young Vaulters) ging Ellen Husser mit Bolitas, vorgestellt von Steffi Kohl an den Start. Die Saarburger belegten Rang 14. Nachwuchstalent Lara Veth aus Bad Dürkheim wurde von Viola Rüffel auf Skyfall longiert und belegte Rang 12. Für die beiden jungen Damen war es bestimmt auch eine wichtige und unvergessliche Erfahrung, am Preis der Besten mit dabei zu sein.

 


Sophie Hofman setzt erstes Ausrufezeichen in Bad Dürkheim

(16.05.2022)

 

 

Unter Sonne, blauem Himmel und dementsprechend sommerlichen Temperaturen startete das Bad Dürkheimer Turnier - auch als Sichtungsturnier in die Saison 2022. Bei den Damen setzte Sophie Hofmann gleich das erste Ausrufezeichen, denn sie gewann sowohl im Einzel- auch als im Technikumlauf auf Cuchi, longiert von Anne Pradel. Im folgenden platzierten sich Fiona Petters (Ebersheim), Ellen Husser (Saarburg), Jannika Kirchner aus dem hessischen Hungen und auf Platz 5 Jana Schuhmacher (Saarburg). Selina Schmidt (Bundenbacherhöhe) kam auf Rang 6. Aufgrund von Pferdeproblemen konnte Jasmin Glahn ihr Programm leider nicht vorstellen. 

 

Bei den Junioren macht weiterhin Michelle Husser aus Saarburg von sich reden, gefolgt von Vereinskollegin Emelie Hendle und Mira Thiel aus Bad Dürkheim.

Die Saarburger Pferdeakrobaten dominierten ohnehin die vorderen Plätze - sowohl im Doppel mit Jana Schuhmacher und Hannah Bidon, Junior- und S-Team belegten sie Rang 1. Das S-Team von der VRG Südwestpfalz  und die Ebersheimer Junioren wurden in ihren Kategorien jeweils 2.

Ein gutes Durchkommen nach langer, fehlender Routine ist erst einmal Priorität, Luft nach oben gibt es sicherlich noch und bis zur nächsten Sichtung in Kurtscheid haben alle Gelegenheit, sich nochmals zu steigern.

Zudem gab einige erfreuliche Nennungen im Einzel-L sowie im Förder-A Bereich, so dass auch die "kleineren Junioren" in den Startlöchern stehen. Im Einzel-L dominierten die Bad Dürkheimer Lokalmatadorinnen Aurelia und Laura Edelhäuser. Auch stach Schwegenheimerin Olivia Paul in Förder-A aus dem Starterfeld.

 

 

Stand der Samstag ganz im Zeichen des Leistungssportes, wurde am Sonntag vor allem am Vormittag der WBO-Sport ausgetragen, viele kleine Basisgruppen zeigten mit Begeisterung ihr Können. Einen ganz besonderen "the next generation" Moment erlebten Frauke Bischof, Susi Wunderle und Moritz Wolf, als sie ihre Kinder auf das erste Turnier begleiteten bzw. sogar selbst vorstellten. Die ehemaligen langjährigen Voltigierer aus Idar-Oberstein und Mainz-Laubenheim waren ganz besonders stolz, als Lilly und Livius mir ihrem Team in den Zirkel einliefen.

 

Richterinnen Maike Flegerbein, Vera Krupinski, Denise Stein und Kyra Heinrich gebührt großen Dank für diesen engagierten Tag, ebenso dem ganzen Organisationsteam aus Bad Dürkheim rund um Viola Rüffel, Konstantin Merk, Anne Thiel und Susanne Brunk.

 

Alle Ergebnisse im einzelnen werden in Kürze auf www.voltigieren-rlp.de/ergebnisse veröffentlicht.

 

Danke Andrea Danner für die vielen & eindrucksvollen Bilder!


Weitere Infos zum Deutschen Voltigierpokal der L-Gruppen

(11.05.2022)

 

Anbei findet ihr weitere wichtige Informationen zu diesem überregionalen Turnier Ende Juni 2022.

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Sporttest der U21- und Junioren-Landeskadersportler im MS Reha Zentrum in Herxheim

(08.05.2022)

 

Ein Performance- und Leistungssporttest der besonderen Art stand heute auf dem Programm für den U21- und Junioren-Kader.

 

Bei Mike Steverding von MS Performance / SportReha in Herxheim waren die jungen Pferdesportler besten betreut.

 

Denn neben Fußballprofis, Leichtathleten, Gewichtheber und Radsportler, sind auch die Voltigierer bei Steverding hoch im Kurs. Nicht zuletzt begleitet er seine Tochter Hannah mit einem auf sie abgestimmten Trainingskonzept - daher kam die Idee des zusätzlichen Workshopangebotes für die rheinland-pfälzischen Junioren.

 

Das Team aus Sportwissenschaftlern und Physiotherapeuten legt einen großen Stellenwert darauf, individuelle Konzepte zur Leistungsfähigkeit zu erarbeiten. Hier wurden die Voltigierer genau analysiert und der Trainingszustand unter die Lupe genommen.

Die Voltigierer und ihre Trainer haben sicherlich einige wichtige Einblicke für effektives Training mit auf den Weg bekommen. Danke an Mike Steverding und sein Team!


Interreg Projekt 2022 ist großes Highlight in Ayl

(29.04. - 01.05.2022)

 

 

Nach monatelangen Vorbereitungen war es endlich soweit. Mehr als 150 Teilnehmer aus dem Voltigiersport starteten ihre Anreise in die „Grande Région“, um im Tagungshotel Saargalerie in Saarburg drei aufregende Tage zu erleben. Das vom europäischen Fond für regionale Entwicklung geförderte Projekt der Grenzregion Rheinland-Pfalz und BENELUX fokussierte sich auf den sportlichen und kulturellen Austausch von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen. Besonders der Voltigiernachwuchs war stark vertreten - 90 % der Teilnehmer waren Kinder und Jugendliche ab 7 Jahren.

Vera Maas-Lehmberg (Daun) und Alex Kohl (Saarburg) stemmten als Hauptverantwortliche diese Mammutaufgabe. Sie wurden von vielen zahlreichen Helfern aus ihren Vereinen unterstützt. Auch Luxembourg war als Kooperationspartner dieses Projektes ein großer Unterstützer. Am Ende der Workshoptage atmeten die Organisatoren tief durch. "Wir sind glücklich und zufrieden, dass alles so gut über die Bühne gegangen ist“, so Alex Kohl. Die Anmeldungen wollten im Vorfeld nicht abreißen - die Warteliste blieb bis zuletzt riesig und das Projekt letztendlich komplett ausgebucht. Mit solch einer Resonanz war nach den zwei Corona - Jahren durchaus zu rechnen. Die Voltigierer brannten regelrecht darauf, wieder „herauszukommen“, neue Gesichter kennen zu lernen, Freunde wieder zu sehen und neben dem Sport einfach nur Spaß zu haben!

 

Und der Spaß kam wirklich nicht zu kurz. Schon der Anreisetag fühlte sich an wie auf einer Klassenfahrt. Eltern wurden verabschiedet, Zimmer bezogen, überall ertönte ein lautes Hallo und ein großer Kennenlern-Abend fand in der nahegelegenen Turnhalle statt. Auf einer gesamten Hotelebene waren die Voltigierer untergebracht. Der große Speisesaal stand nicht nur für die Mahlzeiten zur Verfügung, sondern wurde am Samstagabend für eine Disco mit bester Stimmung und lauten Gesangseinlagen genutzt.

 

 

 

Die Lehrgangstage am Samstag und Sonntag standen ganz im Zeichen des Sports. An- und Abfahrten verliefen reibungslos mit dem Bustransport - so konnten alle Workshopgruppen zu ihren Lehreinheiten an verschiedenen Plätzen gebracht werden. Kraft und Fitness, Akrobatik, Ausdrucksschulung, Spielparcours, Pferdepflege, Voltigieren und vieles mehr fanden in umliegenden Turnhallen, auf der Ayler Reitanlage und in Jugendräumen statt. Die Saarburger Voltigierer stellten ihre Pferde für das Voltigiertraining zur Verfügung. Die Referenten hatten motivierte Voltigierer unterschiedlichster Leistungsklassen vor sich, die alle sehr gut mitgemacht haben und am liebsten noch länger geblieben wären. „Solche Lehrgangstage haben uns einfach gefehlt, das Projekt hat ein regelrechtes Vakuum gefüllt“, waren sich die Trainer der verschiedenen Vereine einig. Das mitgeschwungene internationale Gefühl war bei diesem Lehrgang etwas ganz Besonderes. So haben einige ihre Französischkenntnisse ausgepackt oder sich ausgetauscht, wie Pflichttraining in Frankreich funktioniert - oder die Luxemburger darin bestärkt, bald wieder ein Turnier auszurichten! Die Voltigierer waren begeistert und sprachen schon vom nächsten großen Workshop, der hoffentlich bald wieder stattfindet.

In dieser Größenordnung ist es sicherlich nicht jedes Jahr so einfach zu stemmen. Aber alle wünschen sich eine Wiederholung, denn solche Highlights bleiben ein Leben lang in Erinnerung!

 

 

Ein großes DANKESCHÖN an Vera Maas-Lehmberg und Alex Kohl!

Danke an Happy Horse für das Sponsoring der schönen Turnbeutel!


CVI Auftakt in Belgien

 

(25.04.2022)

 

 

Im belgischen Grote-Brogel traf sich die internationale Voltigierszene zum CVI Auftakt 2022. Rheinland-pfälzische Starter waren im breitgefächerten Teilnehmerfeld zahlreich vertreten und freuten sich, etliche Medaillen und viele erlebnisreiche Erfahrungen zu sammeln.

Collage Andreas Danner
Collage Andreas Danner

 

Zwar merkte man die frühe Saison der ein oder anderen Wettkampfrunde an, aber der erste wichtige Grundstein für Routine und Sicherheit ist nun gelegt. So konnten besonders die Junioren überzeugen, die ihre Durchgänge sehr gut meisterten. Allen voran das Juniorteam Mainz-Ebersheim, die die beste Pflicht zeigten. Im Endergebnis kam das junge Team auf Platz 4. Hier war besonders die Leistung der Kölner unangefochten, die sowohl im Junior-, als auch im Seniorbereich absolut dominieren. Das Juniorteam Saarburg startete in der Leistungsklasse Squad J1*, zeigte eine überzeugende Leistung und wurde mit der neu entworfenen Roboter-Kür Erster.

 

 

Luisa Rossitsch (Ebersheim) und Michelle Husser (Saarburg) freuten sich über Bronze und Silber bei den Einzel Junioren 2*. Gerade im dritten Durchgang setzten die beiden Nachwuchstalente nochmal in der Kür „eins drauf“ - die Freude stand den jungen Damen beim Auslaufen ins Gesicht geschrieben. Im Senioren Pas-de-Deux CVI 1* belegten im rein deutschen bzw. rheinland-pfälzischen Feld die Saarburger (Jana Schuhmacher und Hannah Bidon) mit Platz 1 und Wackernheim (Jonathan Schumacher und Vivien Vankann) mit Platz 2 das Treppchen. Das Junior Pas-de-Deux Sina Seiderer und Jana Steinmetz aus Ebersheim kam auf Platz 2.

 

Eine weitere Goldmedaille konnte sich Ebersheimerin Fiona Petters bei den Senior Damen 2* sichern, sie punktete ausdruckstark mit einer kreativen Kür. Gold bei Einzel 1* Seniors ging ebenfalls nach Rheinland-Pfalz. Saarburgerin Jana Schuhmacher voltigierte auf Nabucco sicher zum Sieg.
Besonders die angereiste Voltigierfamilie aus aller Welt machte Spaß – der gemeinsame Austausch, wieder eine Bühne zu haben, Leistungen zu zeigen, eine wundervolle Anlage bei bestem Wetter vorzufinden und eine gute Stimmung. Das nahm sicherlich jeder Sportler mit nach Hause.

 

Danke Maren Noner für die Bilder und Andreas Danner für die Collage.


Lars Hansen gibt Longierlehrgang für Landeskader

(10.04.2022)

 

Saarburg hatte den aus Hannover angereisten Top-Referent Lars Hansen, auswärtige Pferde sowie ihre Longenführer des Landeskaders zu Gast.

 

Am 09./10. April fanden auf der Anlage in Ayl viele Lehreinheiten statt - und das gleich an zwei Tagen, samstags und sonntags. Beim aktiven Longieren, Übungen mit Chambon oder mit Doppellonge lernten die Lehrlinge viel Neues dazu.

 

Saarburg war ein toller Gastgeber mit reichlich Verpflegung, gemeinsamen Abendessen und einer sehr schönen Gemeinschaft. Ein besonderer Dank gilt Alexandra Kohl und Landestrainerin Silke Theisen für die reibungslose Organisation!


Sieben neue Trainerassistenten für Rheinland-Pfalz

(06.06.2022)

 

Im März 2022 fand nach langer Corona-Pause wieder ein Trainerassistentenlehrgang statt. Eine Herausforderung für die Organisatoren war dieses Jahr die Abstimmung auf die gültigen Corona Bestimmungen, die jedoch gemeinsam hervorragend gemeistert wurden.

 

Diesbezüglich geht ein großes Dankeschön an den Tuwi Adenau, da beide Vorbereitungswochenenden dort stattfinden konnten.

Durch die gute Vorbereitung von Benigna Osten Sacken, Nicole Schmitt, Vera Maas-Lehmberg und Heike Jakoby sowie den Pferden von Adenau waren die Prüflinge bestens betreut.

Am Prüfungstag zeigten unter dem kritischen Auge von Britta Riemenschnitter und Benigna Osten Sacken immer "Zweierteams" was sie gelernt hatten. Im 

Gegenzug gaben die Richter wertvolle Tipps für die weitere Arbeit. Alle sieben Teilnehmer aus Adenau, Katzenelnbogen, Hungenroth, Kurtscheid und Rheinböllen haben die Prüfung erfolgreich bestanden und sind nun zertifizierte Trainerassistenten.

 

Herzlichen Glückwunsch!


Herausragende Leistungen von Stolz, Bidon und Schuhmacher vom Landessportbund geehrt

(06.04.2022)

Der Landessportbund Rheinland-Pfalz ehrte am vergangenen Wochenende in Mainz Sportler aus dem ganzen Land, darunter rheinland-pfälzische Voltigierer, für ihre herausragenden Leistungen in 2021.

 

Auf der Bühne stand Ebersheimer Simon Stolz, der mit Alexandra Dietrich an der Longen WM-Bronze mit nach Hause gebracht hat. Die Saarburgerinnen Hannah Bidon und Jana Schuhmacher mit Caro Noner wurden für ihren Titel bei den Deutschen Jugendmeisterschaften im Doppel geehrt. 

 

Noch einmal herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle für diese verdiente Ehrung!


Heide Pozepnia verabschiedet sich vom Fachbeirat, Johanna Ziegler ist neue Vorsitzende

(28.03.2022)

 

Für den rheinland-pfälzischen Fachbeirat Voltigieren ist am 26. März 2022 eine Ära zu Ende gegangen. Heide Pozepnia hat ihren Vorsitz und Mitgliedschaft im Beirat beendet. Die Mitgliederinnen traf sich im Rahmen der Regionalsichtung Süd in Herxheim nach langer Zeit der Online-Treffen persönlich und hatten die wertvolle Gelegenheit, sich bei Heide zu bedanken und sie gebührend zu

verabschieden. 

 

 

Wer kennt sie nicht - die voller Energie steckende Bad Emserin mit ihrer starken Präsenz, die schon vor ihrem Amtsvorsitz, welchen sie seit 2012 innehatte, langjähriges Fachbeiratsmitglied war und kompetente Ansprechpartnerin über Landesgrenzen hinaus. Dem Voltigiersport bleibt sie glücklicherweise als erfolgreiche Trainerin treu, auch werden hoffentlich noch viele schöne Turniere unter Führung von Heide und ihrem Team in Bad Ems stattfinden. Aber nun ist es laut Heide Zeit, „sich anderen Aufgaben intensiver zu widmen“.

 

 

 

Souverän und geschlossen wurde Johanna Ziegler als neue Vorsitzende gewählt. Wir freuen uns über die Wahl und gratulieren Johanna herzlich!

 

Mit ihr haben wir eine kompetente Nachfolgerin, die sich als Richterin im Voltigiersport bereits einen hervorragenden Namen gemacht hat.

 

Heike Jakoby aus Adenau gab ihren Platz im Fachbeirat ebenfalls frei, auf ihr folgt nun Morbacher Trainerin Nicole Schmitt. Auch Heike Jacoby gebührt herzlichen Dank für jahrelange, ehrenamtliche Unterstützung!

 

 

Die Fachbeiratsmitglieder im Einzelnen sind:

 

Regionalverband Rheinland-Nassau:

Johanna Ziegler (Vorsitzende Fachbeirat)

Silke Theisen (Landestrainerin)

Nicole Schmitt

Yvonne Becker

 

Regionalverband Pfalz:
Ruth Köhler (stellvertretende Vorsitzende Fachbeirat)

Sophie Kuhn

Iris Schlobach

 

Regionalverband Rheinhessen:
Susi Wunderle

Alex Dietrich


Einzel-Nachwuchs macht sich fit für die anstehende Saison

(13.03.2022)

 

Unter wärmender Märzsonne haben zehn rheinland-pfälzische Nachwuchsvoltigierer im Einzel und Doppel einen abwechslungsreichen Lehrgangstag verbracht. Um 10 Uhr morgens ging es auf der Reitanlage des Integrativen Förderzentrums in Wackernheim los. Es kamen motivierte Talente aus Morbach, Bad Dürkheim, Wackernheim und Daun zusammen. Der Movie-Raum war bereits gerichtet, auch standen viele Utensilien für einen Aufwärmparcours und eine Air-Track bereit.

 

Ziel von Maya Thiel, Finia Baudson, Novelie Zensen, Amalia Verne, Amelie Radtke, Fiona Borsch, Marie Reufsteck, Lina Lenzen, Jana Degen und Alina Schmitt ist es, in diesem Jahr erstmals im Bereich Förder-A Einzel bzw. Doppel an den Start zu gehen. Bodenheimer Turnerin Julia Kerz, Trainer Jürgen Köhler und die beiden Doppelvoltigierer Vivien Vankann und Jonathan Schumacher lehrten intensive Einheiten in turnerische Grundlagen und Kraftübungen. 

 

Zudem gab es für jede Sportlerin Zeit an der Pflicht und Kür zu arbeiten. Die Einheiten fanden jeweils auf dem Movie oder Turnpferd statt.

Beim gemeinsamen Spaghetti Mittagessen tankten alle Kraft, um für den zweiten Teil des Lehrgangstages gerüstet zu sein. Trainer und Eltern machten es sich zwischenzeitlich bei einer Tasse Kaffee in der Sonne gemütlich.


Auch wenn der Lehrgang über mehrere Stunden doch ab und zu anstrengend war - der Spaß kam nicht zu kurz und die Voltigiererinnen hatten zudem Gelegenheit sich vereinsübergreifend kennen zu lernen und zu schnuppern, was die anderen alles erarbeitet haben. Denn lange fand kein Turnier oder Lehrgang mehr statt. "Umso mehr fiebern wir der kommenden Saison entgegen", meint Wackernheimer Trainerin Susi Wunderle, die sich über die positive Resonanz und den gelungenen Ablauf des Lehrgangs freute.

 


Lehrgang Turnerische Grundlagen in Zweibrücken

(23.01.2022)

 

Endlich hieß es wieder: auf zu einem Voltigierlehrgang!

Am 22. und 23. Januar fand in der Mannlich Realschule in Zweibrücken ein Turn- und Voltigierlehrgang mit Julia Wagener (Schenkenberg) statt. Vor allem Basis, E-, A- und L-Gruppen waren angesprochen, den Workshop mit der erfolgreichen Einzelvoltigiererin und ehemaligen Bundesliegaturnerin wahrzunehmen. Hier waren die Vereine PSG Zweibrücken, Südwestpfalz, Höningen, Wackernheim, Herxheim, Bundenbacherhöhe, Ludwigshafen und Homburg vertreten.

 

Danke an die AGPV, vor allem Susi Fuchs und Melissa Habibovic für die hervorragende Organisation.


Kürchoreographielehrgang mit Michael Gnad und Frauke Bischof in Mainz-Hechtsheim

(17.01.2022)

 

Was für eine Freude war es für die Kadermitglieder, leidenschaftliches Feedback zu Kürabläufen, Gestaltung, Armbewegungen und Musikinterpretation von den engagierten Referenten Frauke Bischof und Michael Gnad zu erhalten. Voller Engagement legten sich die beiden erfahrenen Profis am Wochenende des 15./16. Januar ins Zeug, um die Einzel-, Doppel- und Teammitglieder des rheinland-pfälzischen Landeskaders fit zu machen. Noch ist es Früh im Jahr, doch der Plan für die kommende Saison 2022 steht - jetzt muss nur noch der Feinschliff erarbeitet werden. Der Kaderlehrgang bot ebenso Gelegenheit zum Austausch, Begegnungen sowie Fragen und Formalitäten mit Landestrainerin Silke Theisen abzuklären. Vielen Dank für die Organisation und weiterhin viel Spaß und Fokus im Training!


Musterausschreibung 2022

(03.01.2022)

 

Hier findet ihr die Musterausschreibung für das Jahr 2022.

Auf ein erfolgreiches, sportliches neues Jahr und eine gute & faire Saison!

 

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Fragebogen zur Ausschreibung Voltigieren
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